Anhand dieser 2 Grafiken zeigt sich, dass Sachsen-Anhalt im Ranking der 16 Bundesländer bezüglich der Finanzstärke und Weiterentwicklung der Infrastruktur ganz unten angekommen ist. Es rächt sich nun bitter, dass die Landesregierung, getragen von der CDU und SPD, fast über ein Jahrzehnt mit dem sogenannten Billiglohnland Sachsen-Anhalt geworben hat. Preiswert ist etwas anderes als billig, einige haben das aber anscheinend noch nicht verstanden. Die demografische Negativentwicklung im Salzlandkreis schlägt noch stärker durch, wie 2007 prognostiziert. Wenn dieser Teufelskreis nicht durchbrochen wird, sind wir mehr oder weniger verloren. Die Schaffung von heimatnahen Arbeitsplätzen ist Aufgabe Nummer 1.

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